Mitteilungen 73/74 – Oktober 2024
Die neueste Ausgabe unserer „Mitteilungen“ ist erschienenÜber 14 Monate sind vergangen, seit die letzte Ausgabe unserer „Mitteilungen“ erschienen sind. Jetzt ist das neue Heft da und kann sich wohl sehen lassen. Auf über 80 Seiten bringen wir Neues und Interessantes aus der Forschung zur Geschichte von LSBTIQ*. Das Spektrum, das die insgesamt zwölf Beiträge umspannen, ist weit. Es reicht von Brasilien über Israel bis Bali, von Lugano über Würzburg, Hamburg, Kopenhagen, Oslo und West-Berlin bis Jacksonville. Unter den Autor*innen finden sich so illustre Namen wie Nora Eckert, Michael Lombardi-Nash, Florian Mildenberger und Ricarda Musser. Die Versandaktion des Doppelheftes ist angelaufen, und unsere Abonnenten und Abonnentinnen dürften es wohl in den nächsten Tagen im Briefkasten vorfinden. Wir hoffen, das Warten hat sich gelohnt, und wünschen eine gute Lektüre!
Inhalt:
Chronik
Das Homosexualitäts- und Bisexualitätsproblem, Magnus Hirschfeld
Charley Lachmund (1877–1957): Pianist, Komponist und Musikwissenschaftler zwischen Deutschland und Brasilien. Eine biographische Skizze, Ricarda Musser
Hirschfelds Abgrenzung von Freud im Jahre 1929, Florian G. Mildenberger
Zwei verkohlte Blätter in der Nationalbibliothek von Israel identifiziert, [redaktioneller Beitrag]
Die Fragmente eines balinesischen Palmblattmanuskripts in unseren Beständen, Jens Dobler
Waldemar Speyer (1903–1946), Jurist und Fotograf. Eine Annäherung, Jens Dobler
Porträtbüsten können auch aus Rache entstehen, [Aus dem Archiv]
In memoriam Ludwig Ortloff (1921–1941), Raimund Wolfert
Konstantin Ortloff (1913–2003), ein zwiespältiger Autor der deutschsprachigen Homophilenbewegung. Eine biografische Skizze, Raimund Wolfert
West-Berlin in den 1970er Jahren – ein Testgelände und Fluchtpunkt für trans*?, Nora Eckert
My Work as a Translator and Publisher, Michael Lombardi-Nash
Wolfram Setz (1941–2023). Ein Nachruf, Florian G. Mildenberger