Institut für Sexualwissenschaft (1919-1933)eine Online-Ausstellung der Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft

Rekonstruktion der Zwischenstufenwand

Magnus Hirschfeld veranschaulichte mit der Bilderwand seine um 1910 vorgelegte “Zwischenstufentheorie”. Sie ist dementsprechend in vier Bildergruppen aufgegliedert:

  • Zwischenstufen der Geschlechtsorgane 1 – 4
  • Zwischenstufen sonstiger körperlicher Eigenschaften 5 – 9
  • Zwischenstufen des Geschlechtstriebs 10 – 12
  • Zwischenstufen sonstiger seelischer Eigenschaften 13 – 17

Dr. Magnus Hirschfeld
Sexual Transitions
Sexes Intermédiaires
Sexuelle Zwischenstufen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Die Bilderwand “Sexuelle Zwischenstufen” ist eine Rekonstruktion. Das Orginal wurde 1922 auf der “Hundertjahrfeier deutscher Naturforscher und Ärzte” in Leipzig wahrscheinlich zum ersten Mal öffentlich gezeigt, später bei anderen Gelegenheiten, z.B. auf dem IV. Kongreß der “Weltliga für Sexualreform” 1930 in Wien. Im Institut für Sexualwissenschaft in Berlin hatte die “Zwischenstufenwand” ihren festen Platz. Sie wurde bei wissenschaftlichen Lehrkursen und öffentlichen Führungen erklärt.

Vorlage für die Nachbildung sind verschiedene Fotografien von der Originalwand. Die zur Rekonstruktion verwendeten Abbildungen sind Büchern von Magnus Hirschfeld und denen seiner Kollegen entnommen. Ein Teil der von Hirschfeld gezeigten Bilder sind auf den Aufnahmen der Zwischenstufenwand entweder nicht identifizierbar oder verdeckt; einige Bilder sind in den zur Verfügung stehenden Büchern nicht auffindbar. Diese Fehlstellen haben wir mit hellgrauen Flächen verdeutlicht.
Die Bildüberschriften und -unterschriften sind auf den Fotografien der Zwischenstufenwand nicht zu entziffern. Auf der rekonstruierten Wand haben wir die Bildgruppen mit Begriffen überschrieben, die Magnus Hirschfeld selbst für die abgebildeten Personen verwendet hat. Wahrscheinlich waren die Bildüberschriften dreisprachig. Die Bildunterschriften sind Texte oder Textfragmente aus den Büchern.

Rekonstruktion der Zwischenstufenwand
Magnus-Hirschfeld-Gesellschaft e.V. Forschungsstelle zur Geschichte der Sexualwissenschaft

Rekonstruktion der Zwischenstufenwand

Magnus Hirschfeld veranschaulichte mit der Bilderwand seine um 1910 vorgelegte “Zwischenstufentheorie”. Sie ist dementsprechend in vier Bildergruppen aufgegliedert:

  • Zwischenstufen der Geschlechtsorgane 1 – 4
  • Zwischenstufen sonstiger körperlicher Eigenschaften 5 – 9
  • Zwischenstufen des Geschlechtstriebs 10 – 12
  • Zwischenstufen sonstiger seelischer Eigenschaften 13 – 17

Dr. Magnus Hirschfeld
Sexual Transitions
Sexes Intermédiaires
Sexuelle Zwischenstufen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17

Die Bilderwand “Sexuelle Zwischenstufen” ist eine Rekonstruktion. Das Orginal wurde 1922 auf der “Hundertjahrfeier deutscher Naturforscher und Ärzte” in Leipzig wahrscheinlich zum ersten Mal öffentlich gezeigt, später bei anderen Gelegenheiten, z.B. auf dem IV. Kongreß der “Weltliga für Sexualreform” 1930 in Wien. Im Institut für Sexualwissenschaft in Berlin hatte die “Zwischenstufenwand” ihren festen Platz. Sie wurde bei wissenschaftlichen Lehrkursen und öffentlichen Führungen erklärt.

Vorlage für die Nachbildung sind verschiedene Fotografien von der Originalwand. Die zur Rekonstruktion verwendeten Abbildungen sind Büchern von Magnus Hirschfeld und denen seiner Kollegen entnommen. Ein Teil der von Hirschfeld gezeigten Bilder sind auf den Aufnahmen der Zwischenstufenwand entweder nicht identifizierbar oder verdeckt; einige Bilder sind in den zur Verfügung stehenden Büchern nicht auffindbar. Diese Fehlstellen haben wir mit hellgrauen Flächen verdeutlicht.
Die Bildüberschriften und -unterschriften sind auf den Fotografien der Zwischenstufenwand nicht zu entziffern. Auf der rekonstruierten Wand haben wir die Bildgruppen mit Begriffen überschrieben, die Magnus Hirschfeld selbst für die abgebildeten Personen verwendet hat. Wahrscheinlich waren die Bildüberschriften dreisprachig. Die Bildunterschriften sind Texte oder Textfragmente aus den Büchern.